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Regionale Kliniken Holding RKH GmbH
www.verbund-rkh.de

Regionale Kliniken Holding RKH GmbH

Die Regionale Kliniken Holding RKH mit ihren acht Akutkliniken, einer orthopädischen Fachklinik und einer geriatrischen Rehabilitationsklinik in den Landkreisen Ludwigsburg, Enzkreis und Karlsruhe sowie deren jeweiligen Tochtergesellschaften ist ein großes kommunales Klinikunternehmen und deckt über die jeweiligen Landkreisgrenzen hinaus eine breite Grund- und Notfallversorgung rund um die Uhr ab. Der Verbund ist mittlerweile der größte Anbieter stationärer Krankenhausleistungen in Baden-Württemberg und bietet eine Rundum-Versorgung aus einer Hand.

Zudem ist die Regionale Kliniken Holding als großer kommunaler und attraktiver Arbeitgeber tariftreu und bietet ihren mehr als 7.600 Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze und eine betriebliche Altersversorgung sowie umfangreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.


Gegen Fachkräftemangel im Gesundheitsbereich

Die Regionale Kliniken Holding (RKH) führt als größter kommunaler Klinikverbund Baden-Württembergs für seine rund 8.000 Beschäftigten Zeitwertkonten ein. Geschäftsführer Professor Dr. Jörg Martin will mit RKH.lebenszeit „zum besten Arbeitgeber im Umfeld gehören“. Zur Motivation der Klinikleitung sagt er: „Junge Fachkräfte der Generationen Y und Z sollen sich für uns als attraktiven Arbeitgeber entscheiden, unsere Mitarbeitenden sich dank diesem Modell besser selbst verwirklichen.“

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Größter kommunaler Klinikverbund RKH im Land führt Zeitwertkonten ein

 Mit intelligenten Lebensarbeitszeit-Modellen dem Fachkräfteproblem im Kliniksektor begegnen

Die Regionale Kliniken Holding (RKH) ist der größte kommunale Klinikverbund in Baden-Württemberg in den Landkreisen Karlsruhe, Ludwigsburg und im Enzkreis. Seinen rund 8.000 Mitarbeiter bietet der Verbund jetzt Lebensarbeitszeitkonten an. Professor Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH, nennt einen wichtigen Grund dafür: „Durch unser Modell RKH.lebenszeit wollen wir zu den besten Arbeitgebern im Umfeld gehören.“ Das in Zusammenarbeit mit der Deutschen Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle (DBZWK) erarbeitete Model RKH.lebenszeit soll vor allem die Generationen Y und Z ansprechen und dem Fachkräftemangel im Gesundheitsbereich begegnen.

„Die Zufriedenheit und Motivation jedes Einzelnen unserer 8.000 Mitarbeiter ist eine essentielle Voraussetzung für qualitativ hochwertige und reibungslose Patientenversorgung.“ – Professor Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer RKH

Die Regionale Kliniken Holding behandelt in ihren neun Kliniken, darunter Akuthäuser, Rehakliniken und orthopädische Kliniken rund um Stuttgart, Pforzheim und Karlsruhe jährlich etwa 115.000 Patienten stationär und weitere 300.000 Patienten ambulant. Um als Arbeitgeber attraktiv zu sein, bietet die RKH ein ganzes Maßnahmenpaket an – von Mitarbeiterwohnungen über betriebliche Kitas, vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten bis zu Teilzeitoptionen. Geschäftsführer Professor Dr. Jörg Martin betont: „Die Zufriedenheit und Motivation jedes Einzelnen unserer 8.000 Mitarbeiter ist eine essentielle Voraussetzung für qualitativ hochwertige und reibungslose Patientenversorgung.“

Sabbaticals nach wenigen Berufsjahren möglich

Nun hat die Holding dieses Angebot durch die Lebensarbeitszeitkonten RKH.lebenszeit noch um einen entscheidenden Punkt erweitert. „Besonders jüngere Arbeitnehmer möchten ihre Lebensarbeitszeit individuell gestalten,“ ist sich Prof. Martin sicher. Die RKH.lebenszeit ermöglicht den Angestellten zum Beispiel bereits nach fünf Berufsjahren, ein dreimonatiges Sabbatical zu nehmen. Kosten während der fünf Berufsjahre für den Mitarbeiter: 44 Euro netto. Dies sei, so Martin, gerade in Regionen wie Stuttgart, Karlsruhe und Pforzheim mit ihren hart umkämpften Arbeitsmärkten ein entscheidender Faktor bei der Arbeitsplatzwahl vieler Fachkräfte. Für die Einrichtung der Lebensarbeitszeitkonten waren Investitionen notwendig, die die Leitung der Holding jedoch gerne getätigt hat. „Wir möchten unseren Mitarbeitern etwas bieten, zu den besten Arbeitgebern im Umfeld gehören und lassen uns das auch etwas kosten,“ erklärt Prof. Martin diesen Schritt.

RKH.lebenszeit sorgt für mehr Flexibilität

Doch nicht nur für junge Berufseinsteiger, sondern auch für langjährige Mitarbeiter ist das Model attraktiv und flexibel anwendbar. Je nach Lebensphase stehen unterschiedliche Aspekte der viel zitierten Work-Life-Balance im Vordergrund. So können sich Arbeitnehmer mit den angesparten Werten mehr Zeit für ihre Familie nehmen, zum Beispiel durch die Verlängerung der Elternzeit oder durch eine mehrjährige Teilzeitphase für die Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen. Andere eröffnen sich mit der RKH.lebenszeit die Möglichkeit, wesentlich früher in den Ruhestand gehen zu können. All diese Varianten bietet das Lebensarbeitszeitkonto bei fortbestehendem Arbeitsverhältnis und voller Lohnfortzahlung. „So können wir unseren Mitarbeitern ein Stück individuelle Lebenszeit zurückgeben und ihnen unsere Wertschätzung entgegenbringen,“ betont Roland Baier, Direktor Personal und Arbeit bei der RKH.

„So können wir unseren Mitarbeitern ein Stück individuelle Lebenszeit zurückgeben und ihnen unsere Wertschätzung entgegenbringen.“ – Roland Baier, Direktor Personal

Für 70 Euro netto 15 Monate früher in Rente

In der Praxis funktionieren die Zeitwertkonten relativ simpel. Der Einstieg ist bereits ab einem Umwandlungsbetrag von nur 25 Euro brutto monatlich oder einer jährlichen Einmalzahlung von 300 Euro möglich. Wenn ein Mitarbeiter beispielsweise im Alter von 40 Jahren mit einem Nettolohnverzicht von 70 Euro bei 3.800 Euro Bruttogehalt beginnt, Zeitwerte anzusparen, kann er im 65. Lebensjahr und nicht erst mit 67, also konkret 15 Monate früher in Rente gehen. Dies unterstreicht die große Flexibilität des Systems.

Wertanlage ist zins- und insolvenzgesichert

Personaldirektor Baier ist hoch zufrieden mit der Umsetzung des Zeitwertkontenmodells RKH.lebenszeit: „Die Zusammenarbeit mit Herrn Röder war von Beginn an sehr transparent und kompetent.“ Harald Röder, Geschäftsführer der DBZWK, gilt als Pionier der Branche. Seit über 16 Jahren beschäftigt er sich mit dem Thema Zeitwertkonten und bot als einer der ersten mit seiner Deutschen Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle (DBZWK) Unternehmen konkrete Konzepte und Modelllösungen an. Mittlerweile umfasst sein Kundenportfolio Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen, von großen Maschinenbauern über Mittelständler bis hin zu Sozialeinrichtungen, Krankenhäusern, Kommunen und Landkreisen. Alle Wertanlagen sich gleichermaßen zins- wie insolvenzgesichert.

Unterstützung beim Personalmanagement

Das Modell habe auch besondere Vorzüge im Blick auf den demographischen Wandel in unserer Gesellschaft, meint Personaldirektor Baier. „Wir werden bald eine immer ältere Belegschaft haben. Da gilt es, als Arbeitgeber Lösungen zu finden, wie die Mitarbeitenden über Jahrzehnte hinweg mit den teilweise körperlich sehr belastenden Arbeitsbedingungen fertig werden.“ Das Modell nützt dabei nicht nur den Arbeitnehmern. „Die RKH.lebenszeit erleichtert auch das Personalmanagement,“ erklärt Baier. So ließen sich die Personalplanung optimieren und möglicherweise sogar Fluktuationsraten senken. „Vor allem aber konnten wir das Berufsbild in der RKH für die jungen Mitarbeiter attraktiv neugestalten,“ resümiert Baier. Prof. Martin ergänzt: „In ein paar Jahren wird so ein System sicher von vielen Kliniken angeboten, aber dann haben wir einen entscheidenden Erfahrungsvorsprung. Mit den Optionen der RKH.lebenszeit können die Mitarbeitenden sich besser selbst verwirklichen und ihre Lebensarbeitszeit aktiv gestalten, und davon versprechen wir uns eine positive Wirkung auf die Motivation und die Leistung unserer Mitarbeitenden, was letztendlich auch den Patienten zu Gute kommt.“


Stuttgarter Nachrichten

Neue Arbeitszeitmodelle, günstige Wohnungen und eine Kopfprämie: die Regionale Klinikenholding (RKH), die die Krankenhäuser im Kreis Ludwigsburg betreibt, versucht auf verschiedenen Wegen, neue Mitarbeiter für die Pflegeberufe zu gewinnen … So wird es bald ein sogenanntes Lebensarbeitszeitkonto für die RKH-Mitarbeiter geben. Dort kann das Personal Überstunden, Weihnachtsgeld oder auch Teile des Gehalts einzahlen. Das Geld liegt auf einem Treuhandkonto, bis der Arbeitnehmer dieses leert – und eine Auszeit vom Beruf nimmt, parallel zum Job eine Ausbildung macht oder früher in Rente gehen will. Die RKH spricht von einem Alleinstellungsmerkmal im regionalen Gesundheitswesen. Mehr…


Informationsbroschüre zum Lebensarbeitszeitmodell

Immer mehr Unternehmer, Personalverantwortliche und Interessenvertreter von Arbeitnehmern belegen durch die Einführung eines innovativen Zeitwertkonten- und Lebensarbeitszeitmodells, wie unternehmerische Weitsicht – gepaart mit verantwortungsvollen Entscheidungen – den notwendigen Freiraum für die Belegschaft schafft, der noch vor Jahren undenkbar schien. Lebensarbeitszeitmodelle ermöglichen mehr Flexibilität bei der Organisation, Gestaltung und Ausübung der Arbeit, sie bieten eine verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie und kommen dem Wunsch nach einer freien und individuellen Lebensgestaltung sowie nach mehr finanzieller Sicherheit im Alter entgegen. Mehr…


 

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