Bundeswehr mal ganz anders. In schicken Ausgehuniformen gekleidet, zeigten die 14 Vollblutmusiker der Big Band der Bundeswehr um Bandleader Timor Oliver Chadik im vollbesetzten Schwäbisch Gmünder Congress Centrum ihr ganzes Können. Mitfühlende Arrangements, brillante Soli, zwei sich optisch und stimmlich hervorragend ergänzende Sängerinnen (Bonita Nissen und Sofia Anderssen) und nicht zuletzt eine gelungene Video-Bühnenoptik machen das Konzerterlebnis zu einem absoluten Hochkaräter.
Die Big Band der Bundeswehr kam auf Einladung des Musikvereins Bettringen nach Schwäbisch Gmünd. Dieser begeht in diesem Jahr sein 125-jähriges Jubiläum. Die DBZWK trat als einer der Hauptsponsoren der Veranstaltung auf – aus Gründen der Verbundenheit zum Musikverein Bettringen, dessen Mitglieder in den letzten Jahren schon bei DBZWK- und pro vita-Veranstaltungen tatkräftig Hand anlegten.
„Diese Form der sozial-kulturellen Unterstützung ist mir wichtig“, bringt es Harald Röder auf den Punkt. „Ein solches Konzerterlebnis ist etwas Einzigartiges und die Tatsache, dass die Musiker komplett auf ihre Gage zugunsten sozialer Zwecke verzichteten, verdient unsere Unterstützung.“ Nicht nur pro vita wurde gleich zu Beginn der Veranstaltung mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro bedacht. Auch der sich um schwererkrankte Kinder kümmernde „Bunte Kreis“ erhielt diese Summe sowie die Jugendabteilung des Musikvereins Bettringen. Die Spendenübergabe nahm der 1. Vorsitzende des Musikvereins Bettringen, Marcus Heinrich vor.
Pro vita-Stiftungspräsident Harald Röder wird die 5.000 Euro der Organisation Ganesh Women zukommen lassen, die damit unter anderem Mädchen in Nepal mit Damenbinden versorgt. „Ohne diese für uns völlig plausiblen Alltagsgegenstände können die Mädchen weder ihren langen Schulweg bestreiten, noch ist an einen geregelten Unterricht zu denken. Haben sie keine Binden, gehen die Mädchen während ihrer Menstruation gar nicht mehr zur Schule. Diese Bildungsabbrüche möchte Ganesh Women mit der Ausgabe von Damenbinden an Mädchen verhindern“, so Harald Röder.
Lesen Sie dazu auch die Artikel in der Gmünder Tagespost und der Remszeitung vom 12.04.2025.