Implementierung von Zeitwertkonten

Berücksichtigung aller
aktuellen Gesetzesvorgaben

Die Einführung und Verwaltung von Wertkontenmodellen ist ein komplexer Prozess. Eine erfolgreiche Umsetzung erfordert rechtssichere Durchführung, stimmige Abwicklung, Insolvenzsicherheit, erfahrenes Administrationsmanagement, geeignete Kapitalanlageinstrumente und die Möglichkeit zur Individualgestaltung.

In ihrer Eigenschaft als Konzeptionärin, Wertkontenverwalterin und Treuhänderin hat die DBZWK deshalb Verfahren und Werkzeuge entwickelt, die optimiert sämtliche Anforderungen erfüllen. Selbstverständlich unter Berücksichtigung aller aktuellen Gesetzesvorgaben.

Kein Patentrezept für die Modellgestaltung

So unterschiedlich die Interessen der Beschäftigten und die Aufgaben der Unternehmen sind, so unterschiedlich kann natürlich auch die Einführung eines Arbeitszeitmodells ablaufen. Häufig besteht in Unternehmen der Wunsch, ein gut funktionierendes Arbeitszeitmodell aus einem anderen Betrieb zu übernehmen. Flexible Arbeitszeit- und Vorruhestandsregelungen können jedoch nur dann gut funktionieren, wenn sie den jeweiligen betrieblichen Belangen sowie den Wünschen und Interessen des Unternehmens und der Beschäftigten entsprechen.

Da jedes Unternehmen seine eigenen Abläufe, Zielsetzungen und Interessen hat, kann es somit kein Patentrezept für die Modellgestaltung geben. Vielmehr ist es wichtig, die betriebliche Situation genau zu analysieren, um dann entsprechende maßgeschneiderte Lösungen zu erarbeiten. Demzufolge können Arbeitszeit- und Wertkontenmodelle zwar unterschiedliche Anregungen bieten – sie ersetzen jedoch nicht die Entwicklung eigener, unternehmensbezogener Konzepte. Basierend auf den rechtlichen Rahmenbedingungen kann aus verschiedenen Grundformen und Bausteinen ein wettbewerbs- und beschäftigtenorientiertes Arbeitszeitmodell entwickelt werden.

Systematische Vorgehensweise
in der Praxis bewährt

In jedem Fall ist es hilfreich eine externe Beratung hinzuzuziehen, die durch neutrale Moderation zwischen den Interessen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern vermittelt und ihr Fachwissen einbringt. Damit die vielen Wünsche und Vorstellungen in ein wettbewerbs- und beschäftigtenorientiertes Arbeitszeitmodell eingehen, hat sich in der Praxis eine systematische Vorgehensweise bewährt. Ganz wesentlich für den Erfolg von Wertkontenmodellen ist außerdem auch die Akzeptanz bei allen Beteiligten, insbesondere bei den Arbeitnehmern.

Vor diesem Hintergrund sollten zum einen alle relevanten Entscheidungsträger im Unternehmen möglichst frühzeitig eingebunden werden; und zum anderen sollte ein besonderes Augenmerk auf eine umfassende Kommunikationsstrategie als „Schlüssel“ für die Akzeptanz bei den Arbeitnehmern gelegt werden.

Persönliche Einzelberatung zeigt individuelle Möglichkeiten auf

Die Fachberater für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle besprechen mit den Arbeitnehmern in persönlicher Einzelberatung die individuellen Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Sie nehmen sich für jeden Arbeitnehmer ausreichend Zeit, die Ziele und Vorstellungen näher kennen zu lernen. Denn Lebensphasen- und Vorruhestandsplanung bedeutet für jeden etwas anderes.

Mittels des eigens hierfür entwickelten Berechnungsmoduls wird dabei fachkundig aufgezeigt, wie die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten des Modells genutzt werden können.

Beispiel einer Wertguthaben- und
Frei­stel­lungs­be­rech­nung

Ausgewählte Referenzbeispiele