In Paderborn widmet sich der Caritasverband mit seinen 46 Fachdiensten, darunter auch ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen sowie Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie offenen Ganztagesschulen, Menschen unterschiedlichen Alters. Auch die Betreuung von Suchtkranken, Migranten und verschuldeten Personen gehört zum Aufgabenfeld des Caritasverbandes.
„Die Mitarbeitenden stehen teilweise unter starker Belastung und bekommen nun mit diesem Modell die Chance, sich ihre Arbeitszeit und ihre Zukunft etwas flexibler zu gestalten“, sagt der MAV-Vorsitzende Dietmar Jürgens. Vor allem die Baby-Boomer seien dafür bekannt, dass sie nicht unbedingt bis zum Erreichen des gesetzlichen Rentenalters arbeiten wollen. „Das Caritas-Flex-Konto nimmt ihnen den Druck, es quasi bis zum formalen Rentenbeginn aushalten zu müssen.“
Das sieht auch Dietmar Jürgens so: „Herr Röder hat genauso die Anliegen des Dienstgebers vertreten wie die vielen berechtigten Fragen der Mitarbeitenden.“ Besonders lobte der MAV-Vorsitzende die „vermittelnde Funktion“ von Harald Röder bei diesen Gesprächen. „Ganz gleich, welche kritischen Fragen auch gestellt wurden, sie wurden immer zur Zufriedenheit unserer Kolleginnen und Kollegen beantwortet.“ Genau dies schaffe eine gute Vertrauensbasis. „Und das ist das Verdienst von Harald Röder.“

Haben gemeinsam für 1.300 Mitarbeitende das neue Lebensarbeitszeitmodell „Caritas-Flex-Konto“ an den Start gebracht. V. l. n. r. Harald Röder (DBZWK-Inhaber), Dietmar Jürgens (MAV-Vorsitzender) und Patrick Wilk (Vorstand des Caritasverbandes Paderborn e.V.).

Julius Brenner von der DBZWK konnte in seinem Vortrag die Caritas-Mitarbeitenden von den flexiblen Einsatzmöglichkeiten des neuen Lebensarbeitszeitmodells überzeugen.