DBZWK betreibt Klimaschutz

Jede Minute (!) gelangt das Äquivalent eines Müllwagens voller Plastik in die Weltmeere. Jährlich sind das rund 12 Millionen Tonnen Plastik. Schätzungen zufolge sterben jedes Jahr eine Million Seevögel und 100.000 Meeressäugetiere, weil sie Plastikteile verschlucken oder sich darin verheddern. Mikroplastik ist deshalb mittlerweile in unserer natürlichen Umwelt allgegenwärtig und kann sogar im menschlichen Organismus nachgewiesen werden.

Es ist deshalb ein Gebot der Stunde, die Vermüllung der Weltmeere und damit die enorm steigenden Gesundheitsrisiken für Tiere und Menschen schnellstmöglich zu reduzieren und am besten ganz abzuschaffen. Deshalb unterstützt die DBZWK das Climate Partner-Projekt zum Meeresschutz. Im Jahre 2023 konnten 26.986 Mitglieder des Projektes 1.940.485.875 Plastikflaschen sammeln, bevor sie ins Meer gelangen konnten. Das entspricht genau 38.809 Tonnen Plastik.

Das Projekt hat zusätzlich eine enorme soziale Dimension: 2.347.447 Dollar an Leistungen wurden darüber ausgezahlt. 2.551 Personen erhielten eine Arbeitsversicherung, 3.428 Personen eine Krankenversicherung, 4.635 Personen Lebensmittelgutscheine und Essenspakete und 92 Personen Mobiltelefone und Datenpakete. 369 Kinder der sammelnden Mitglieder hatten dank des Projekts Zugang zu Stipendien und Schulmaterial.

„Ich bin sehr stolz, dass alle Mitarbeitenden der DBZWK zusammen mit mir sich dafür stark gemacht haben, einerseits unser Kochofenprojekt fortzuführen und andererseits dieses Meeresschutzprojekt neu zu unterstützen“, sagt Harald Röder. „Ja, wir sind dadurch als Unternehmen wieder klimapositiv. Aber viel wichtiger ist für uns alle, dass wir damit einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der UN-Klimaziele leisten.“

Buchtipp:

Welche Bedrohung der Klimawandel für Mensch, Tier und Umwelt hat und wie wir dieses menschengemachte Unglück noch verhindern können, beschreiben David Nelles und Christian Serrer eindrucksvoll in ihrem Büchlein „Kleine Gase – Große Wirkung. Der Klimawandel“.

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