Die 100.Gemeinde im Bistum Münster setzt auf „Deine Zeit. Dein Leben.“

Es sind schon beeindruckende Zahlen: Über eine Fläche von über 15.000 km2 erstreckt sich das heute mitgliederstärkste (über 1,6 Millionen Mitglieder) und größte Bistum der Katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum. Dabei hat es mit der Fläche eine Besonderheit auf sich – denn entgegen anderen Bistümern besteht das Bistum Münster aus zwei nicht zusammenhängenden Gebieten. Das eine erstreckt sich in Nordrhein-Westfalen in Ost-West-Richtung bis an die niederländische Grenze. In diesem Gebiet sitzt in Münster nicht nur das Bischöfliche Generalvikariat, das Priesterseminar Borromäum und diverse weitere Einrichtungen, sondern sieben Kreis- und ein Stadtdekanat mit zahlreichen Kirchengemeinden. Und aus diesen dort ansässigen Kirchengemeinden haben sich bis zum Mai 2025 bereits 100 für das Lebensarbeitszeitmodell „Deine Zeit. Dein Leben.“ entschieden.

„Eine sensationelle Zahl“, sagt Harald Röder und ist vielen Verantwortlichen aus dem Bistum dafür dankbar, dass sie mit großer Überzeugung und Leidenschaft für ihre Mitarbeitendem im Bischöflichen Generalvikariat wie in jeder der 100 Kirchengemeinden dieses Modell umgesetzt hätten. Darunter auch Diethelm Schaden, damaliger Personalchef im Generalvikariat. Er betonte 2018 bei der Einführung des Modells: „Unsere Kirchengemeinden sind eigenständig. Sie bestimmen selbst, ob sie Lebensarbeitszeitmodelle einführen wollen oder nicht.“

Der Erfolg im Bistum Münster hat sich auch über die Bistumsgrenzen hinaus herumgesprochen. „Nach dem großartigen Zuspruch im Bistum Münster hat sich jetzt auch das Erzbistum Paderborn dazu entschlossen, mit der DBZWK ein Lebensarbeitszeitmodell für die Mitarbeitenden einzuführen“, zeigt sich Harald Röder zufrieden.

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