Mit rund 600 Millionen Euro Umsatz und 5.000 Mitarbeitenden weltweit, davon etwa 3.000 in Deutschland, ist das in Aalen in dritter Generation ansässige Familienunternehmen Mapal ein international anerkannter Spezialist in der Bearbeitung von kubischen Bauteilen. „Mapal liefert Werkzeuge für die Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie den Maschinenbau“, erzählt Dr. Michael Fried. Das Unternehmen ist an sieben verschiedenen Standorten in Deutschland sowie weltweit in 24 verschiedenen Ländern tätig. Als Geschäftsführer hat sich Dr. Fried für die Einführung eines Zeitwertkontenmodells bei Mapal stark gemacht und sieht als eine Hauptmotivation dafür die demografische Entwicklung. „Enorm viele Babyboomer kommen jetzt ins Rentenalter. Für diese sehen wir einen Hauptgrund darin, den Übergang in den Ruhestand flexibler gestalten zu können.“
Als weiteren Grund für die Einführung von Zeitwertkonten sieht Dr. Fried die damit verbundene Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. „Insbesondere jüngeren Menschen signalisieren wir, dass sie damit ihre Lebens- und Karriereplanung selbst mit in die Hand nehmen können.“
Der Geschäftsführer lobt die Zusammenarbeit mit der DBZWK, die „stets vertrauensvoll und sehr kompetent auch bei kritischen Fragen“ gewesen wäre und betont einen anderen für ihn wichtigen Aspekt: „Es ist uns gelungen, ein sehr einfaches Regelwerk für alle zu schaffen, das wir als Arbeitgeber mit relativ geringen Aufwendungen gut steuern und umsetzen können.“
Mit der großen Flexibilität, die das Zeitwertkontenmodell für Mapal mit sich bringe, „verbindet sich ein weiterer positiver Aspekt für die Personalpolitik in unserem Hause. Wir bekommen mehr Planungssicherheit, weil wir damit in die Mitarbeiternachfolgeplanung eintreten können“, erzählt Dr. Fried.