Erzbistum Paderborn

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Das Erzbistum Paderborn ist eine Ortskirche der katholischen Kirche. In den Einrichtungen des Erzbistums sind rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Sie und viele ehrenamtlich Engagierte setzen sich täglich dafür ein, einen lebendigen Glauben zu gestalten und den Auftrag der Kirche zu erfüllen – in der Feier von Gottesdiensten, der Seelsorge, in Bildungseinrichtungen und mit caritativen Angeboten.

Das Erzbistum Paderborn gliedert sich in 19 Dekanate mit 603 Pfarrgemeinden in 98 Seelsorgeeinheiten. Geografisch erstreckt sich das Erzbistum Paderborn auf einer Fläche von rund 15.000 Quadratkilometern – von Minden im Norden bis nach Siegen im Süden und von Höxter im Osten bis nach Herne im westlichen Ruhrgebiet.


 

Erzbistum Paderborn sieht „Zeitwert“ als Zukunftsinvest

Das neue „Zeitwert“-Modell im Erzbistum Paderborn soll Mitarbeitenden mehr Flexibilität, Sicherheit und Selbstbestimmung geben. Für Frank Rosenberg, Leiter des Bereiches Personal und Verwaltung, ist das mit der DBZWK jetzt eingeführte Modell eine „Investition in die Zukunftsfähigkeit unserer Organisation“. Das sei für ihn auch die Motivation gewesen, die Kosten für die Einführung des Modells zu übernehmen.

Laut Frank Rosenberg resultierte der Beschluss, „Zeitwert“ umzusetzen, aus einer Mitarbeiterbefragung, die das Erzbistum Paderborn im Rahmen ihres Benefits-Days durchführte. „Da waren Sabbaticals und ein früherer Renteneintritt die Hauptwünsche“, berichtet der Personalleiter. Auf diese veränderten Lebensentwürfe der Mitarbeitenden habe das Erzbistum Paderborn mit der Einführung von einem Lebensarbeitszeitmodell reagiert.

„Wir sehen durch „Zeitwert“ insbesondere folgende Vorteile: Da ist zum einen die Flexibilität, also die Möglichkeit, Sabbaticals, Pflegezeiten oder einen früheren Ruhestand planbar zu machen. Dann der Faktor Sicherheit, denn während der Freistellung bleibt das Arbeitsverhältnis bestehen. Aber auch die Selbstbestimmung, denn Mitarbeitende entscheiden selbst, wann und wie sie Wertguthaben ansprachen und nutzen. Und schließlich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“ Mit Zeitwertkonten lasse sich das Privat- mit dem Berufsleben einfach besser in Einklang bringen, so Rosenberg.

Und welche zentrale Botschaft ist dem Personalleiter dabei ganz besonders wichtig? „Zeitwert“ ist ein Angebot, kein Muss. Aber es ist ein starkes Zeichen dafür, dass wir als Arbeitgeber zuhören, mitdenken und handeln.“

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