DBZWK ist zertifiziert klimapositiv

Unterstützung von Klimaschutzprojekten in Peru und Indien

Zertifikat Klimapositivität

Als eines der ersten Unternehmen der Branche kompensiert die Deutsche Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle (DBZWK) ihre Treibhausemissionen über Klimazertifikate. Mit diesen unterstützen wir zertifizierte Klimaschutzprojekte in Peru und Indien. Auf diese Weise leisten wir einen Beitrag dafür, wie die Welt nachfolgenden Generationen übergeben wird – und gleichen mehr CO2-Emissionen aus, als wir selber emittieren. Ab sofort arbeitet die DBZWK deshalb nicht nur klimaneutral, sondern ist klimapositiv.

Der Klimawandel stellt die gesamte Menschheit vor eine immense Herausforderung. Seine Folgen sind bereits heute rund um den Globus spürbar. Weltweit besteht daher Einigkeit, dem menschengemachten Klimawandel entgegenzuwirken. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass auch sie Verantwortung für die Welt haben, die sie ihren Kindern und Eltern hinterlassen. Aus dieser Überzeugung heraus trägt die DBZWK zukünftig ebenfalls ihren Teil zum Klimaschutz bei. Als eines der ersten Unternehmen der Branche kompensiert sie ihre Emissionen freiwillig nach dem „Clean-Development-Mechanism“.

Bei der Ermittlung der Emissionen arbeitet die DBZWK mit der Nachhaltigkeitsberatung Fokus Zukunft und deren Geschäftsführer, Peter Frieß, zusammen. Dieser hat mit seinem Nachhaltigkeitsteam in einem ersten Schritt alle Treibhausgasemissionen erfasst, die die DBZWK durch ihre Tätigkeit verursacht. Entsprechend den offiziellen Richtlinien des Greenhouse Gas Protocols ergab sich ein CO2-Fußabdruck von etwa 47 Tonnen pro Jahr. Zum Vergleich: Im Durchschnitt verursacht ein Mensch in Deutschland durch seine Lebensführung jährlich 11,6 Tonnen CO2.

Auszeichnung klimapositives Unternehmen

Die DBZWK arbeitet ab sofort nicht nur klimaneutral, sondern ist klimapositiv.

268 Klimazertifikate zur Kompensation
„Um diese Belastung auszugleichen, hat wir insgesamt 268 Klimazertifikate erworben. Damit kompensieren wir sogar mehr CO2 als wir produzieren“, sagt DBZWK-Geschäftsführer Harald Röder. „Deshalb sind wir nicht nur klimaneutral, sondern sogar entsprechend klimapositiv zertifiziert.“

Drei verschiedene Arten von Treibhausgas-Emissionen liegen der Berechnung zugrunde: direkte Emissionen aus eigenen Energieanlagen, indirekte durch Bereitstellung von Energie für ein Unternehmen sowie weitere Emissionen, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette entstehen. Neben CO2 fließen sechs weitere Treibhausgase in die Berechnung mit ein. Diese wurden vom Weltklimarat IPCC sowie im Kyoto-Protokoll festgelegt. Je nach Schädlichkeit werden sie als CO2-Äquivalent eingerechnet.

Über die Zertifikate unterstützen die Experten für Zeitwertkonten zwei Projekte: Im peruanischen Amazonas-Regenwald tragen die Zertifikate dazu bei, die illegale Abholzung der „Lunge der Welt“ zu vermindern und gleichzeitig den Kleinbauern eine nachhaltige Paranuss-Ernte zu ermöglichen. In der im indischen Bundessstaat Rajasthan gelegenen Stadt Gulabpura fördert die DBZWK den Betrieb einer Photovoltaik-Anlage mit einer Gesamtleistung von fünf Megawatt. Das Solar-Kraftwerk trägt dazu bei, die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage in Zeiten der Stromknappheit zu verringern sowie den Anteil erneuerbarer Energien am Strommix zu erhöhen. Beide Klimaschutzprojekte sind nach anerkannten Standards zertifiziert.

Mit der Unterstützung globaler Projekte folgt die DBZWK den Vorgaben des Kyoto-Protokolls. Dieses legt fest, dass Klimaschutzprojekte als Kompensation dort stattfinden sollten, wo sie am wirtschaftlichsten sind. Dies ist vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern der Fall, zumal der Klimawandel eine globale Aufgabe ist. Die Projekte tragen zudem dazu bei, die ökonomische, soziale und ökologische Situation in diesen Ländern zu verbessern.

Über dieses Engagement hinaus sind wir auch Mitglied der Allianz für Entwicklung und Klima. In ihr haben sich mehr als 500 Unterstützer zusammengeschlossen, um einen Beitrag zu Vermeidung, Reduktion und Kompensation von CO2 und damit zum Klimaschutz zu leisten. Unter den Unterstützern finden sich Unternehmen in allen Größen, Verbände, Behörden, Hochschulen, Projektentwickler, Kompensationsanbieter sowie viele Privatpersonen.

Allianz für Entwicklung und Klima

Die Unterstützung der Allianz für Entwicklung und Klima ist ein weiterer Baustein der Beiträge der DBZWK zum Klimaschutz.

Diese Vorteile bringt die Klimaneutralität der DBZWK:

  1. Wir leisten einen Beitrag zu den Zielen der Deutschen Bundesregierung, der EU sowie der Nachhaltigkeitsziele der UN.
  2. Wir tragen bei Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden zur Bewusstseinsbildung bei, dass Ressourcen endlich sind. Dies ändert im positiven Sinne deren Umgang mit Energie und sonstigen Ressourcen.
  3. Wir treten in den Wachstumsmarkt „Nachhaltige Unternehmen“ ein und gehören mit dem Status „klimaneutral“ bzw. „klimapositiv“ zu den Vorreitern in unserer Branche.
  4. Wir positionieren uns als fortschrittliches, innovatives, partnerschaftliches und zukunftsweisendes Unternehmen.
  5. Wir fördern das Bewusstsein für die Energiewende.
  6. Wir machen uns als klimaneutrales Unternehmen zum Partner unserer Kunden, die den Aspekt der Nachhaltigkeit ähnlich denken wie wir.

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