Die Johannesburg ist eine Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe und bietet zugleich berufliche Bildungsmaßnahmen im Rehabilitationsbereich an. Rund 650 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden von 350 Mitarbeitenden rund um die Uhr bzw. in der Ausbildung oder bei berufsvorbereitenden Maßnahmen betreut.
Für die dort beschäftigten Lehrer, Sozialpädagogen, Erzieher, Werkstattleiter oder Meister möchte Annett Stindt als Geschäftsführerin der Einrichtung mit dem Lebensarbeitszeitmodell „Lebenszeit“ deutlich „mehr bieten, als nur eine adäquate Bezahlung. Wir möchten dafür sorgen, dass sie sich bei uns wohlfühlen, dass sie möglichst lange bei der ‚Burg‘, wie wir sagen, arbeiten und dass sie dies in unterschiedlichen Lebenssituationen tun können.“
Annett Stindt sieht das Wertkontenmodell „Lebenszeit“ auch als eine Reaktion auf demografische und gesellschaftliche Entwicklungen. So könne eine Anpassung der beruflichen Planung der Mitarbeitenden auf private Dinge und somit das Verschmelzen von Beruf, beruflicher Zeit und Lebenszeit tatsächlich möglich gemacht werden.
„Wir haben von den Erfahrungen der DBZWK profitiert und fühlten uns immer sehr gut aufgehoben.“ Über Harald Röder sagt Annett Stindt: „Er war persönlich immer da, immer ansprechbar. Mehr kann man sich nicht wünschen.“