DBZWK Mitglied im Demographie-Netzwerk

10 Goldene Regeln befolgen

Das Demographie-Netzwerk e.V., kurz ddn, wurde 2006 auf Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung sowie der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) gegründet. Rund 300 Unternehmen und Institutionen haben sich in dem Netzwerk zusammengeschlossen, um den demographischen Wandel aktiv zu gestalten.

„Wir als DBZWK begrüßen außerordentlich solche Initiativen und unterstützen diese mit allen unseren Möglichkeiten“, sagt Harald Röder. Besonders unterstützenswert findet er die „10 Goldenen Regeln“ (siehe unten), die das Netzwerk sich und seinen Mitgliedern als Handlungsempfehlung gegeben hat. Diese lauten: Förderung einer integrativen Unternehmenskultur; Umsetzung der vorausschauenden Personalplanung; Schaffung von Chancengleichheit; Ermöglichung einer lebensphasenorientierten Arbeitszeit; Unterstützung von betrieblicher Gesundheitsförderung; Gestaltung individueller Arbeitsformen; Förderung des Zusammenspiels der Generationen; Unterstützung des Lebenslangen Lernens; Nutzung des Erfahrungsschatzes älterer Mitarbeitenden; Gestaltung von flexiblen Renteneintritten.

Im ddn sind viele Austauschforen und Arbeitskreise eingerichtet worden. „Den zum Thema „Betriebliche Altersvorsorge und Zeitwertkonten“ verfolgen wir mit großer Aufmerksamkeit“, so Harald Röder und ergänzt: „Den Demographiewandel können wir erfolgreich nur durch einen intelligenten Mix von verschiedenen und jeweils auf die Mitarbeitenden individuell zugeschnittenen Maßnahmen gestalten. Hierzu bieten die 10 Goldenen Regeln ein hervorragendes Fundament.“

Die 10 goldenen Regeln des ddn

  1. Unternehmenskultur
    Integrative Unternehmenskultur und gute Führung sind das Herzstück des Unternehmens.
  2. Personalplanung
    Die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen liegt in einer vorausschauenden Personalplanung als Schlüssel für eine ausgewogene Altersstruktur.
  3. Chancengleichheit
    Bei Personalauswahl, Personaleinsatz und Personalentwicklung gelten faire und gerechte Maßstäbe.
  4. Lebensphasenorientierte Arbeitszeit
    zur Verbesserung der jeweiligen Work-Life-Balance und geforderten Zeitsouveränität bietet das Unternehmen neue flexible Arbeitszeitmodelle an.
  5. Gesundheitsförderung
    Betriebliches Gesundheitsmanagement ermöglicht gesunde Arbeitsbedingungen und stärkt die Ressourcen aller Beteiligten.
  6. Individuelle Arbeitsformen
    Arbeit ist so gestaltet, dass sie zu der Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Alters passt und bis zur Rente gewährleistet ist.
  7. Zusammenspiel der Generationen
    Die jeweiligen Sichtweisen und Bedürfnisse unterschiedlicher Generationen werden angemessen berücksichtigt und die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Zusammenwirken geschaffen.
  8. Lebenslanges Lernen
    Eine kontinuierliche Qualifizierung in allen Lebensphasen ist in der Arbeitswelt 4.0 eine Selbstverständlichkeit und wird vom Unternehmen angemessen gefördert.
  9. Erfahrungsschatz
    Die Erfahrungen der langjährigen Kolleginnen und Kollegen werden vom Unternehmen erkannt, wertgeschätzt und finden gezielt Verwendung.
  10. Flexibler Renteneintritt
    Neue berufliche Perspektiven bis zum individuellen Rentenbeginn sichern dem Unternehmen wertvolles Know-how und erleichtern den flexiblen Übergang in die Rente.

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