Diakonie Bitterfeld mit Gütesiegel Familienorientierung ausgezeichnet

Im Rahmen einer Fachtagung zu den Themen Arbeitszeitgestaltung, Führung, Interkulturalität und Inklusion der Diakonie Deutschland wurden 17 Einrichtungen mit dem Evangelischen Gütesiegel Familienorientierung geehrt, darunter auch der Diakonieverein Bitterfeld-Wolfen. Insgesamt sind nun 62 Träger, Einrichtungen und Dienste der Diakonie mit diesem Gütesiegel zertifiziert.

Zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf meinte Ulrike Petermann, Theologischer Vorstand im Diakonieverein, dass es für ein erfolgreiches Recruiting einer Strategie bedürfe. „Wir wissen, welche Werte und welche Unternehmenskultur uns ausmachen und was wir unseren Mitarbeitenden bieten können.“ Ihre für kaufmännische Angelegenheiten zuständige Vorstandskollegin Patricia Metz ergänzte: „Arbeitszeit ist Lebenszeit. Der Diakonieverein hat das Freiraum-Lebensarbeitszeitmodell eingeführt. Gehaltsbestandteile werden für später angespart. In Zeitwertkonten, die eine berufliche Auszeit oder Teilbeschäftigung bei vollem Leistungsbezug ermöglichen. Die Arbeitssouveränität schaffen, mehr Lebensqualität und mehr Zeit für ein Miteinander.“ Für Patricia Metz ist das Freiraum-Lebensarbeitszeitmodell einer der wichtigsten Bausteine für eine familienorientierte Personalpolitik.